Die 3 Gründe für Blasenschwäche. In Kurz.
Jaaa, ich weiss. Wir wollen nichts darüber wissen. Es könnte ja uns selbst betreffen. Aber Verdrängung ist als Strategie ist gescheitert! Das sagen die Statistiken. Jede Dritte Frau und jeder sechste Mann erlebt die Folgen eines schwachen Beckenbodens: Blasenschwäche, Fremdkörpergefühl und die emotionale Belastung, die damit kommt. Wir wollen nicht hören, dass Blasenschwäche auch uns treffen könnte.
Newsflash: Sie trifft uns nicht, wir haben es in der Hand!
Hier sind die 3 häufigsten Gründe für den unfreiwilligen Harnverlust. Listen up!
1. Dein Musculus Der Levator ani ist unterentwickelt, oder zu sehr gedehnt worden.
Wenn du geboren hast, wurden deine tiefsten Muskeln im Becken arg strapaziert. Die innerste Muskelgruppe, der Musculus Levator ani, kleidet das Becken aus. Durch ihn hindurch zwängt sich der Babykörper – kein Wunder, wenn er reisst oder ermüdet. Er trägt auch deine Organe und die Blase. Wenn er beschädigt ist, kann er diesen Job aber nicht mehr gut machen. Die Blase hängt durch und meldet sich immer und immer wieder.
2. Dein Becken ist gekippt.
Mit dem Wachsen deines Bauches, ist dein Becken mehr nah vorne gekippt. Dieses «Kippen» sorgt jetzt noch dafür, dass die Muskeln im Becken nicht so gut zusammenarbeiten, wie sie könnten. Ihnen fehlt es an Vernetzung. Der Sport, den du machst, erreicht die Muskeln im Becken nicht. Dafür müsste sich deine Beckenposition verändern.
Nicht schwanger oder Mann?
2. Dein Levator ani bekommt im Alltag nicht genug Impulse und hat ausgecheckt. Wie du gehst, sitze und stehst entscheidet, welche Muskeln arbeiten. Dein innerster Beckenboden kann aus deinem Bewegungsalltag verschwinden und ausdünnen, wenn er kein Futter bekommt. Genau, wie jeder andere Muskel auch.
3. Deine Beckengelenke sind verschoben.
Während der Geburt, wird das Gewebe weicher und macht den Weg frei fürs Baby. Das ist gut. Aber wenn die Gelenke danach so weit auseinander bleiben, leiern diejenigen Muskeln, die noch nicht gerissen sind aus. Das begünstigt eine Blasenschwäche ebenfalls und führt zum unkontrollierten Harnverlust. Die Antwort auf mechanische Blasenschwäche hat dein Levator ani – der echte Beckenboden.
Die gute Nachricht: Wenn es an Muskelmangel liegt, hilft Muskelaufbau.
Wird er mit dem Rest des Körpers vernetzt, entfaltet sich seine volle Power – du hast mehr Energie, Bewegung wird leicht und du fühlst dich sicher in deinem Körper – auch nach dem 4ten Kind.
Beckenbodentraining aus dem Levator ani wirkt auf alle postnatalen Beschwerden und auf Blasenschwäche nach der Schwangerschaft. Auf Organsenkungen und das Gefühl von «Fremdkörper». Es spricht auch hier keiner drüber, aber gerade, wenn du Mutter geworden bist, den Beckenboden stark beansprucht wurde, kann es sein, dass der Muttermund sogar soweit absinkt, dass er herausschaut. Ja, schlimm, aber es gibt eine Lösung! Du ahnst es bereits: der Musculus Levator ani. Hier gehts zur Start Übung für deinen Beckenboden.
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