Blasenschwäche betrifft nicht nur Frauen – auch Männer leiden unter den Folgen eines schwachen Beckenbodens: Unkontrollierter Urinverlust, Rückenschmerzen und die emotionale Belastung, nicht Herr über die Situation zu sein.
Aber Blasenschwäche ist keine unvermeidliche Folge des Alterns, einer Schwangerschaft oder einer Operation. Tatsächlich liegt die häufigste Form der Inkontinenz oft einfach an einer Muskelschwäche – und das ist eine ermutigende Nachricht!
Denn Muskeln sind formbar, unabhängig von Alter, Statur oder Fitnesslevel. Sie sind in jedem von uns angelegt – genauso wie die Möglichkeit, beschwerdefrei zu leben und das Leben unbeschwert zu genießen.
Hier sind die drei häufigsten Gründe für Blasenschwäche – bei Frauen und Männern gleichermaßen!
- Unterentwickelter Levator ani Muskel: Dein innerster Beckenbodenmuskel ist möglicherweise nicht ausreichend trainiert. Trotz regelmäßigem Training wird dieser wichtige Muskel oft vernachlässigt, da Bewegungsabläufe und Haltungen ihn nicht angemessen einbeziehen.
- Beckenfehlstellung: Deine Geh-, Sitz- und Stehgewohnheiten können entscheidend sein für die Aktivität der Beckenbodenmuskulatur. Wenn diese Muskeln nicht angemessen stimuliert werden, werden sie schwach – ähnlich wie bei jedem anderen Muskel im Körper.
- Veränderte Beckengelenke nach der Geburt: Bei der Geburt können sich die Beckengelenke verschieben, was zu einer Überdehnung von Bändern und Muskeln führen kann. Wenn diese Strukturen nicht richtig heilen, kann dies zu einer Schwächung des Beckenbodens und im schlimmsten Fall zu einem Organvorfall führen.
Aber es gibt Hoffnung! Ganzheitliches Beckenbodentraining kann helfen, den Levator ani Muskel zu stärken und die Symptome zu lindern. Buche noch heute einen Termin für ein persönliches Gespräch oder sichere dir einen Platz in einem meiner Kurse, um deine Blasenschwäche zu bekämpfen und ein Leben ohne Einschränkungen zu führen.
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